Allgemein - 12.11.2017
Yooji’s Bahnhof St. Gallen stellt vor

Yooji’s Bahnhof St. Gallen stellt vor

Sushi-Koch Tahir

Hinter unserem Geschäftsführer Beni steht ein motiviertes Team, das die Eröffnung kaum erwarten kann. Einer von ihnen ist Tahir, für ihn ist St. Gallen seit Jahren sein Zuhause und er freut sich sehr, die St. Galler bald mit seinen tagesfrischen Sushi-Kreationen begeistern zu können.

Tahir, was bedeutet dir St. Gallen?

Geboren bin ich in Afghanistan, wünschte mir aber ein Land, in dem ich mich wirklich sicher fühlen kann. So kam ich vor über fünf Jahren in die Schweiz, nach St. Gallen. Mittlerweile ist diese Stadt sowohl mein Zuhause als auch meine Heimat.

Was führte dich zu Yooji’s?

Ich kam mit einem grossen Traum in dieses Land: Einen Job zu finden, in dem ich mich kreativ verwirklichen kann. Dafür war ich bereit, hart zu arbeiten – ich fing als Küchenhilfe an und habe mich weiter hochgearbeitet. Heute habe ich eine abgeschlossene Anlehre als Koch und freue mich sehr, bei Yooji’s die Chance erhalten zu haben, mich auf einem neuen Gebiet weiterzubilden.

Seit Oktober bist du nun Schüler der Yooji’s Academy, wie ist das für dich?

Ich geniesse diese spannende Zeit. Besonders schätze ich, dass ich hier meine Freude am Kochen auch an die Gäste weitergeben kann. Denn am Kaiten (Sushi-Laufband) bereiten wir die Sushi-Kreationen direkt vor ihren Augen frisch zu und können bei Fragen sofort Auskunft geben. Das ist toll, ich liebe es, direkt in den Gesichtern zu sehen, wenn mein Essen gut ankommt.

Und was sind deine Highlights?

Auch wenn ich nun schon lange in der Schweiz bin, beeindruckt mich die Fülle an frischen Zutaten immer noch. Ich schätze sehr, dass wir so hochwertige Zutaten zur Verfügung haben und liebe es, sie kreativ zu verarbeiten.

Ein besonderes Highlight ist auch immer die Zeit während der Rush Hour, wenn richtig viel los ist und ich vor lauter Sushi zubereiten kaum noch weiss, wo unten und oben ist; dann fühle ich mich in meinem Element. Da schätze ich es auch sehr, dass das komplette Team ruhig bleibt. Selbst wenn viel zu tun ist, bleibt die Stimmung toll, das merken auch die Gäste.

Und wie oft kommen die japanischen Rollen auf deinen Speiseplan?

Innerhalb meiner Ausbildung versuche ich natürlich, jede einzelne Kreation der Speisekarte mindestens einmal zu probieren. Also nicht nur Sushi und Sashimi, sondern auch die Suppen, Salate, Snacks und Desserts. In dem einen Monat, in dem ich jetzt hier bin, habe ich aber noch lange nicht alles geschafft, dafür ist die Auswahl zu gross, da müsste ich fast 24 Stunden am Tag essen. Mir schmeckt es aber nach wie vor wahnsinnig gut und jetzt, wenn die Tage kälter werden, genehmige ich mir besonders gerne auch eine heisse Suppe.

Was bedeutet für dich Yooji’s?

Für mich ist es eine neue Chance, meinen Horizont zu erweitern und mich auch weiter kreativ auszuleben, um meinen grossen Traum zu verwirklichen. Ich möchte hier so viel wie möglich zum Erfolg beitragen und freue mich auch schon sehr auf meine Teamkollegen. Das Team ist für mich immer am wichtigsten, der Spirit eines Restaurants wird durch den Zusammenhalt und die Stimmung der Mitarbeitenden bestimmt, das merkt man bereits beim ersten Betreten eines Betriebes. So wie ich Yooji’s bis jetzt kennengelernt habe, macht der Spirit einen sehr grossen Teil der Besonderheit aus. In den verschiedenen Restaurants und Stores wird auch viel untereinander kommuniziert und man lebt hier eine sehr offene Politik und kann dementsprechend offen auf die Gäste zugehen, auch als Koch. Das ist etwas sehr Wertvolles und ich schätze das enorm.

Tahir

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