Natürlich sind Austern Geschmackssache. Dennoch werden sie von vielen heiss begehrt. Vor allem während ihrer Hochsaison, das heisst während der Feiertage! Kaum zu glauben, aber zwischen Weihnachten und Neujahr werden mehr von ihnen gegessen als in jeder anderen Woche des Jahres. Grund genug, sich mit der Delikatesse etwas genauer zu beschäftigen und ein paar Austern-Facts darzulegen.
Nährwerte
Allgemein gilt: Austern sind gesund. Denn: Sie bestehen zu über 80% aus Wasser, 9% aus Eiweiß, 4,8% aus Kohlenhydraten und nur zu 1,2% aus Fett. Sie enthalten viele, gesunde Omega-3-Fettsäuren. Obendrein versorgen sie uns mit den Vitaminen A, B1, B2, B3, C und D und mit den Mineralien Eisen, Magnesium, Kalzium und Zink. Sie sind cholesterinarm, und eine 120-Gramm-Portion hat nur rund 80 Kalorien.
Das passende Getränk
Das passende Getränk muss nicht zwingend Weisswein oder Champagner sein. Auch helle Biersorten oder leichte Sake-Getränke eignen sich gut als Begleiter.
Der Geschmack
Hättet ihr gewusst, dass das Verhältnis von Salz- und Süßwasser prägend für Geschmack und Konsistenz ist? Sorten aus salzhaltigen Gewässern haben anscheinend ein klareres Aroma, während Austern aus Brackwassergebieten zwar zunächst salziger schmecken, aber einen milderen Abgang haben. Ausserdem wichtig für den Geschmack: Die Art des Planktons, von dem sich die Austern ernähren.
Der Anbau
Gezüchtet werden Austern auf Austernbänken, welche sich hauptsächlich an der englischen, französischen und niederländischen Küste oder auch auf Sylt befinden. Zwei bis fünf Jahre dauert es, bis eine Auster in den Handel kommt.
… und noch ein etwas unnützer, aber interessanter Fakt obendrein: Austern besitzen kein Gehirn, sondern lediglich rudimentäre Ansätze eines Nervensystems. Sie können ihr Geschlecht mehrmals ändern.
Und jetzt viel Freude beim Geniessen – jeden Dienstag im Yooji’s Dreikönig!
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